Hier die einzelnen Etappen mehr ...
1. Tag: Anreise der Teilnehmer (oder gerne auch früher)
2. Tag: Einweisung, Ausrüstungscheck, Schlittenpacken
3. Tag: Innset – Lavvo
4. Tag: Leinavatn
5. Tag: Zelt bei Store Kamas
6. Tag: Zelt oder Hütte beim Øvre Dividal Nationalpark
7. Tag: Pältsahytta (Schweden)
8. Tag: Bei Helligskogen
9. Tag: Zelt nähe Guolasjávri
10. Tag: Zelt
11. Tag: Zelt oder Hütte
12. Tag: Zelt
13. Tag: Kautokeino
14. Tag: Transport zurück nach Innset
15. Tag: frühester Abreisetag
Die Gesamtlänge der Tour beträgt in etwa 300 Kilometer.
Zweite Tour (Start 30.03) in umgekehrte Richtung.
Für die Hunde wird diese Tour sicher eine hohe Belastung darstellen mehr ...
Wir können zwar unterwegs die Vorräte auffüllen, dennoch haben wir einige Höhenmeter zu bewältigen und die Schneeverhältnisse können sich schnell ändern.
Den Hunden sollte speziell bei Ansteigen mitgeholfen werden. Verlieren die Hunde die Lust und den Spaß an der Arbeit, sehen wir ziemlich alt aus.
Wir sollten uns um ein Gespür für den mentalen und körperlichen Zustand der Hunde bemühen. Was haben die Hunde bisher geleistet? Was steht ihnen auf der Etappe noch bevor? Erst wenn der Zustand der Hunde realistisch eingeschätzt wird, versteht man es, sie im richtigen Augenblick effektvoll zu motivieren und zu unterstützen.
“Mit den Hunden sind wir alles – ohne sie nichts!”
Wir werden auf dieser Tour maximal zu sechst sein, inklusive Guide. 12 Tage lang zusammen mit einer Gruppe man nicht kennt unterwegs zu sind, ist eine lange Zeit. mehr ...
Ein unproblematisches Zusammenleben auf dieser Tour setzt Toleranz und Hilfsbereitschaft voraus.
Wir werden während der Tour über die einzelnen Etappen und eventuelle Routenänderungen gemeinsam beraten. Im Zweifelsfall liegt die letzte Entscheidung immer beim Guide.
Alle Verrichtungen des täglichen Lebens draußen, also z.B. Zelt auf- und abbauen, Schnee schmelzen, Holz sägen, Abwaschen, Essen kochen usw. werden wir unter uns aufteilen.
Wir sehen es als selbstverständlich an, dass eine kameradschaftliche Einstellung die Tagesordnung beherrscht.
Ein heikles und schwer dingfest zu machendes Thema ist die Kondition mehr ...
Neben der Körperlichen Belastung wird er Körper auch durch die teilweise sehr niedrigen Temperaturen zusätzlich gestresst. Die Tage sind teilweise lang und ausgesetzt, frieren gehört wohl dazu, man sollte eine solche Tour also nicht unterschätzen.
Kurz und gut: Je besser man sich körperlich und geistig auf diese Tour vorbereitet, je mehr Spaß hat man.
Vielleicht passt der Vergleich: Die körperliche Beanspruchung entspricht in etwa die einer längeren Fahrradtour mit Gepäck in einem leicht gebirgigen Gelände.
Kenntnisse im Hundeschlittenfahren sind nicht Voraussetzung, aber von großem Vorteil. Kenntnisse im Outdoorleben, besonders auch zu den kalten Jahreszeiten sind erwünscht.
Die Ausrüstung unterscheidet sich nicht wesentlich von den anderen Touren mehr ...
Lediglich von den Dingen, die man leicht verliert, wie Handschuhe und Mützen, benötigt jeder Ersatz.
Bei allen Ausrüstungsgegenständen ist dringend darauf zu achten, dass kein Gegenstand ungetestet ist. Nichts ist schlimmer als eine neue Jacke, die sich nicht als winddicht erweist oder bei der sich bei der ersten Belastung die Nähte auflösen. Alle wärmere Kleidung muss gut unter- oder übereinander anzuziehen sein.
(siehe auch Ausrüstungsliste)