Hier die einzelnen Etappen mehr ...
1. Tag: Anreise der Teilnehmer (oder gerne auch früher)
2. Tag: Einweisung, Ausrüstungscheck, Schlittenpacken
3. Tag: Es geht los! Ich zähle hier die geplanten Etappenziele auf:
4. Tag: Storbukta (Lavvo),
5. Tag: Leinavatn (Hütte),
6. Tag: Zelt im Wald nordwestl. vom Vittangijärvi,
7. Tag: Hütte beim Sekkujokki,
8. Tag: Hütte im Samendorf Övre Soppero,
9. Tag: Hütte in Järämä,
10. und 11. Tag: Von dem Samendorf Järäma geht in direkt nach Norden zum Dreiländereck.
12. Tag: Gåldahytta auf norwegischem Gebiet.
13. Tag: Pältsahytta (Schweden)
14. Tag: Ruhetag Pältsahytta, Sauna
15. Tag: Dividal (Havgavhytta)
16. Tag: Vuomahytta
17. Tag: Innset
18. Tag: frühest mögliche Abreise
Die Gesamtlänge der Tour beträgt in etwa 550 Kilometer.
Für die Hunde wird diese Tour sicher eine hohe Belastung darstellen mehr ...
Wir nehmen die gesamte Ausrüstung, Hundefutter und unsere Lebensmittel auf den Schlitten mit. Die Schlitten werden also die ersten Tage sehr schwer sein. Das Hundefutter allein wiegt bei sechs Gespannen eine halbe Tonne, die auf die Schlitten verteilt jeden um 80 Kilogramm belastet. Wir werden also bei der übrigen Ausrüstung sparen müssen.
Bei den Gewichten muss sich darauf eingestellt werden, dass den Hunden über weite Strecken mitgeholfen werden muss. Verlieren die Hunde die Lust und den Spaß an der Arbeit, sehen wir ziemlich alt aus.
Wir sollten uns um ein Gespür für den mentalen und körperlichen Zustand der Hunde bemühen. Was haben die Hunde bisher geleistet? Was steht ihnen auf der Etappe noch bevor? Erst wenn der Zustand der Hunde realistisch eingeschätzt wird, versteht man es, sie im richtigen Augenblick effektvoll zu motivieren und zu unterstützen.
“Mit den Hunden sind wir alles – ohne sie nichts!”
Wir werden sicher sechs Personen sein, die 15 Tage unterwegs sind mehr ...
Das ist eine lange Zeit, wenn man sich vorher nicht kennt.
Ein unproblematisches Zusammenleben auf dieser Tour setzt Toleranz und Hilfsbereitschaft voraus.
Wir werden während der Tour über die einzelnen Etappen und eventuelle Routenänderungen gemeinsam beraten. Im Zweifelsfall liegt die letzte Entscheidung immer beim Guide.
Alle Verrichtungen des täglichen Lebens draußen, also z.B. Zelt auf- und abbauen, Schnee schmelzen, Holz sägen, Abwaschen, Essen kochen usw. werden wir unter uns aufteilen.
Wir sehen es als selbstverständlich an, dass eine kameradschaftliche Einstellung die Tagesordnung beherrscht.
Ein heikles und schwer dingfest zu machendes Thema ist die Kondition mehr ...
Die Belastungen werden sicher nicht wesentlich anders auftreten, wie bei den 10+3 langen Touren. Doch anstatt an 10 Tagen werden wir nun an 15 unterwegs sein, also ein halbes Mal länger. Die Tour belastet den Körper also um 50% länger.
Kurz und gut: Je besser man sich körperlich auf diese Tour vorbereitet, je mehr Spaß hat man.
Vielleicht passt der Vergleich: Die körperliche Beanspruchung entspricht in etwa die einer längeren Fahrradtour mit Gepäck in einem leicht gebirgigen Gelände.
Kenntnisse im Hundeschlittenfahren sind nicht Voraussetzung, aber von großem Vorteil. Kenntnisse im Outdoorleben, besonders auch zu den kalten Jahreszeiten sind erwünscht.
Die Ausrüstung unterscheidet sich nicht wesentlich von den anderen Touren mehr ...
Lediglich von den Dingen, die man leicht verliert, wie Handschuhe und Mützen, benötigt jeder Ersatz.
Bei allen Ausrüstungsgegenständen ist dringend darauf zu achten, dass kein Gegenstand ungetestet ist. Nichts ist schlimmer als eine neue Jacke, die sich nicht als winddicht erweist oder bei der sich bei der ersten Belastung die Nähte auflösen. Alle wärmere Kleidung muss gut unter- oder übereinander anzuziehen sein.
(siehe auch Ausrüstungsliste)